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Ronald Reagan verblüfft die Amerikanerinnen (Ronald Reagan astonishes the Americans)

July 17, 1981

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Type: Newspaper article
Author: Ruth Lindenberg
Source: Kommentare Zum Zeitgeschehen
Collection: The Kauffman-Henry Collection
Date is approximate: No
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Erste Bundesrichterin – Trotzdem noch Frauenprobleme Noch vor einer Woche hieß es: ,,Schlechte Zeiten für Frauen”, jetzt jubelt die Nationale Organisation der Frauen (NOW) in den USA. Zum ersten Mal in 191 Jahren wurde eine Frau für den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten nominiert.

Die Benennung der 5ljährigen Richterin Sandra Day O’Connor aus dem US-Bundesstaat Arizona dunch US-Präsident Ronald Reagan nannte NOW-Präsidentin Eleanor Smeal einen ,,Sieg für die Rechte der Frau”.

Sandra Day O’Connor ist eine Gemäßigte in Frauenfragen. Obwohl sie persönlich gegen die Abtreibung ist, hält sie es nach bisher vorliegenden Berichten jedoch für richtig, anderen Frauen die Wahl zu lassen.

Auch für die Aufnahme des Grundsatzes der Gleichberechtigung in die amerikanische Verfassung, die immer noch nicht von der erforderlichen Zahl von Bundesstaaten ratifiziert ist, tritt sie ein.

Diese beiden Punkte sind Grund für die neue Rechte der USA, die ,.moralische Mehrheit”, heftig gegen Frau O’Connor zu polemisieren. Ihre Wahl, so die moralische Mehrheit”, sei eine schwere Beleidigung für diese starke Gruppierung, die US-Präsident Ronald Reagan schließlich mit zu seinem Wahlsieg im letzten November verholfen habe.

Reagan selbst ist gegen Abtreibung, und auch von dem Verfassungsartikel über Gleichberechtigung hält er nichts. Er ist nach langer Zeit der erste Präsident der USA, der so denkt. Diese Denkweise hat sich in der Regierungshierarchie nach unten fortgepflanzt.

Schlecht sieht

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